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Finanzmodellierung & Analyse

Fallstudien aus der Praxis

Reale Finanzmodellierungsprojekte analysiert - von komplexen M&A-Deals bis hin zu innovativen Bewertungsansätzen. Lernen Sie aus konkreten Beispielen und erprobten Methoden.

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Komplexe Akquisitionsmodellierung für Technologieunternehmen

Ein 50-Millionen-Euro M&A-Deal erforderte eine mehrschichtige Bewertungsstruktur mit verschiedenen Szenarien. Das Projekt umfasste die Integration von drei Tochtergesellschaften, komplexe Synergieberechnungen und eine detaillierte Due-Diligence-Analyse über 18 Monate.

Besonders herausfordernd war die Bewertung immaterieller Vermögenswerte und die Berücksichtigung regulatorischer Änderungen im Technologiesektor. Unser Team entwickelte ein adaptives Modell, das verschiedene Marktszenarien simulieren konnte.

€50M
Transaktionsvolumen
18
Monate Projektzeit
3
Tochtergesellschaften
2

Dynamische Cashflow-Prognosen in volatilen Märkten

Startup-Finanzierungen im Bereich erneuerbare Energien bringen einzigartige Herausforderungen mit sich. Schwankende Rohstoffpreise, sich ändernde Förderpolitik und technologische Durchbrüche erschweren traditionelle Bewertungsansätze erheblich.

Unser Ansatz kombinierte Monte-Carlo-Simulationen mit Sensitivitätsanalysen, um Investoren ein realistisches Bild möglicher Renditen zu vermitteln. Dabei berücksichtigten wir über 200 Variable und deren Korrelationen.

Die Ergebnisse zeigten, dass herkömmliche DCF-Modelle die Volatilität um durchschnittlich 35% unterschätzen. Das neue Modell ermöglichte fundiertere Investitionsentscheidungen und reduzierte das Ausfallrisiko deutlich.

Wichtige Erkenntnisse

Monte-Carlo-Methoden bei 500+ Szenarien
Volatilität um 35% unterschätzt
200+ korrelierte Variable berücksichtigt
Ausfallrisiko deutlich reduziert
Entscheidungsqualität verbessert
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Integrierte ESG-Bewertung in Investitionsentscheidungen

Quantifizierung von Nachhaltigkeitsfaktoren in traditionellen DCF-Modellen

Nachhaltige Investitionen erfordern neue Bewertungsansätze. Ein Infrastrukturprojekt mit 200 Millionen Euro Volumen sollte sowohl finanzielle Rendite als auch positive Umweltauswirkungen erzielen.

Die Herausforderung bestand darin, qualitative ESG-Faktoren quantifizierbar zu machen. Wir entwickelten ein Scoring-System, das Umweltauswirkungen, soziale Aspekte und Governance-Qualität in konkrete Cashflow-Adjustierungen übersetzte.

Das integrierte Modell berücksichtigte Kohlenstoffpreise, regulatorische Risiken und Reputationseffekte. Besonders innovativ war die Verknüpfung von Nachhaltigkeitskennzahlen mit Finanzierungskosten - nachhaltige Projekte erhielten bessere Konditionen.

Nach zwei Jahren Implementierung zeigte sich: ESG-optimierte Projekte übertrafen traditionelle Investments um durchschnittlich 12% bei gleichzeitig geringerem Risikoprofil. Die Methodik wird nun konzernweit angewendet.

Dr. Sarah Müller

Leitende Finanzanalystin bei dulvarithomeq mit über 15 Jahren Erfahrung in komplexer Finanzmodellierung. Spezialisiert auf M&A-Transaktionen, Risikobewertung und nachhaltige Investitionsstrategien. Dozentin für Finanzanalyse an der Universität Hamburg.